Erfassung und Besprechung der Ist-Situation mit Hilfe eines Schemata-Anamnesebogens.
Mit dem Anamnesebogen können vergangenheitsorientierte Grundschemata des Klienten klassifiziert und systematisiert werden. Häufig ist dieser Prozess sehr augenöffnend. Es lässt sich schnell nachvollziehen, warum und wieso sich ein Grundmuster mit einem bestimmten Erregungszustand gefestigt hat und sich so in die eigene Führungsarbeit „hineingeschlichen“ und etabliert hat. Diese Betrachtung ist weitgehend vergangenheitsorientiert. Es wird versucht, die Ursachen des eigenen Verhaltens sichtbar und transparent zu machen.
Hier werden das aktuelle Handlungs Repertoire der Person im Arbeit Kontext unter die Lupe genommen. Mit Hilfe verhaltensbezogener Techniken und ressourcenorientierten Ansätze kombiniert mit NLP-Techniken sollen zukünftige neue Handlungsmuster etabliert werden.
In diesen Sitzungen werden verstärkt das emotionale Erleben beim Klienten thematisiert. Hier werden zunächst die Hintergründe und Zusammenhänge des emotionalen Erlebens transparent gemacht. Es werden emotionsverändernde und emotionsstabilisierende Techniken angewendet mit dem Ziel, der langfristigen Nachhaltigkeit.
Hier werden konkrete Arbeitssituationen herausgegriffen und detailliert analysiert. Darauf aufbauend werden Ende der Lösungsstrategien hinsichtlich Verhalten ändernden Aktionen und emotionale erleben entwickelt. Hier werden gemeinsam individuelle Lösungsstrategien entwickelt. Konkrete Arbeitssituation stehen im Vordergrund. Es werden sehr individuelle Lösungsstrategien entwickelt, die im jeweiligen Arbeitskontext angewendet werden können.